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Kaiserstühler SolarZeitung 06/2018
vom 27. September 2018.

Kostenlose Internetzeitung an alle Mitglieder und Interessenten des Fördervereines.


 Liebe Freunde und Unterstützer unseres/Ihres Fördervereins Zukunftsenergien Solarregio Kaiserstuhl e.V.,

 

Bus aus Freiburg zur Demo „Wald retten! Kohle stoppen“ in Kerpen am


6.Oktober 2018


Motorsägen heulen. Bäume fallen. Gigantische Bagger folgen, die der Erde die darunter liegende Braunkohle entreißen. Zurück bleibt eine Mondlandschaft. Das plant der Energiekonzern RWE für diesen Herbst: Den Hambacher Wald bei Köln zerstören, damit er noch Jahrzehnte seine Kraftwerke mit Deutschlands Klimakiller Nummer Eins füttern kann: der Braunkohle.

Die Planungen von RWE sind völlig inakzeptabel. Sie zerstören eine ökologisch wertvolle Landschaft – und heizen den Klimawandel weiter an. Dabei haben der Hitzesommer, Dürren und Starkregen gerade gezeigt: Nur wenn wir jetzt schnell handeln, lässt sich eine weltweite Klimakatastrophe noch aufhalten. Und das heißt in Deutschland zuallererst: die dreckigsten Kohlemeiler jetzt abschalten und bis 2030 schrittweise aus der Verbrennung der Kohle aussteigen. Und die Erneuerbaren Energien konsequent weiter ausbauen.

Den Hambacher Wald retten, den Kohleausstieg durchsetzen – das schaffen wir nur, wenn wir jetzt eine breite Bürger*innenbewegung entstehen lassen. Jung und alt, Menschen aus allen Ecken des Landes schließen sich jetzt zusammen, streiten für ihre Zukunft und die des Planeten.

Wir sind bunt. Wir sind friedlich. Wir sind vielfältig. Wir sind viele und der „Hambi“ bleibt!

Beginn der Demo 12 Uhr am Bahnhof Buir bei Kerpen

Anreise aus Freiburg mit dem Bus

Abfahrt: 6.10.18 um 5:30 Uhr vom Konzerthaus

Rückkehr:6.10.18 gegen 22:30Uhr

Anmeldung: " data-ce-class="Emails">Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. (bitte die vollständigen Namen aller Mitfahrer*innen und Telefonnummer

angeben).


Kosten: 30€ (Sozialpreis), 40€ Normalpreis pro Person

(Vorüberweisung oder Barzahlung am Bus möglich)

Bankverbindung

Kontoinhaberin: Maria-Luisa Werne

IBAN: DE49430609677909937201

BIC: GENODEM1GLS

Am 3.10.18 um 17 Uhr gibt es im Greenpeace-Büro in der Wilhelmstraße 24a (Eingang Glacisweg) die Möglichkeit,

Banner für die Demo zu malen!


 
RWE zerstört Heimat und verspielt Vertrauen

Die RWE-Propaganda für erneuerbare Energie ist in Wirklichkeit nichts wert. 

Wer geglaubt hatte, dass die alten Energieversorger lernfähig sind und ihr scheinbares Engagement für die erneuerbaren Energien ernst meinen, sieht sich arg enttäuscht. Im Hambacher Forst bei Aachen muss unbedingt noch ein Stück Wald von RWE abgeholzt werden, damit dort noch Braunkohle, der größte Klimakiller, abgebaut werden kann.
Ein Kommentar von Franz Alt


Energiewende-Magazin: Endlich Ruhe auf der Alp

Ein Schweizer Ingenieur könnte das Speicherproblem der Energiewende lösen.

Sommer 2013: Auf der Alp «Große Honegg» wirft Bernhard Aeschlimann frühmorgens den Dieselgenerator an, um seine 32 Kühe zu melken. Der Generator knattert und stinkt. Die Milchkühe haben sich längst an den Lärm gewöhnt. Sie warten geduldig auf ihren Eintritt in den Melkstand, während Aeschlimann sanft mit ihnen spricht.

Abends sitzt der Senner mit seiner Frau auf der Bank vor der Hütte und genießt die Stille auf 1.400 Metern Höhe, fernab der Zivilisation. Der 56-Jährige ist kein Romantiker. Ohne zweimal täglich den Stromgenerator anzuwerfen, der 85 Prozent des verbrauchten Kraftstoffs in die Luft jagt, kann er seine Arbeit nicht effizient erledigen. So machen es alle vom Stromnetz abgehängten Senner. Es knattert und stinkt zweimal am Tag auf unzähligen Alpen der Schweiz. Bernhard Aeschlimann atmet tief ein und schaut auf den Gletscherfirn, der unterhalb der Gipfel von Eiger, Mönch und Jungfrau aufleuchtet. Er blickt auf die Bergkette, seit er denken kann – und sie zeigen dem Menschen, dass die Natur groß ist und er selbst klein.
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ARD: Umstrittene belgische Reaktoren Atomkonzern an Gutachten beteiligt

Die Reaktoren Doel 3 und Tihange 2 seien weitgehend unbedenklich - so ein Gutachten. Doch daran haben Mitarbeiter eines Atomkonzerns mitgewirkt, der von einem Weiterbetrieb der Reaktoren profitieren würde.
Dass in der Reaktor-Sicherheitskommission (RSK), dem wichtigsten Beratungsgremium der Bundesregierung in Sachen Atomsicherheit, auch Vertreter der Kernindustrie sitzen, ist nicht neu. Genauso wenig wie die Befürchtung, dass es dadurch zu Interessenskonflikten kommen kann. Deshalb sieht die Satzung der RSK auch vor, dass beim Verdacht der Befangenheit einzelne Mitglieder der Kommission von bestimmten Beratungen ausgeschlossen werden sollen.
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.ausgestrahlt: Risiko-Verlängerung: Goldesel Isar-2 soll weiterlaufen

Als drittes Atomkraftwerk weltweit hat Isar-2 350 Milliarden Kilowattstunden Strom produziert, berichtet Betreiber Preußen Elektra stolz. An diesem Goldesel will auch die Stadt München, der ein Viertel des Kraftwerks gehört, noch ein paar Jahre länger mitverdienen. Ein Deal macht die Risiko-Verlängerung möglich.
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Immer Montags: Anti-Atom-Mahnwachen in der Region

Bleiben auch Sie hartnäckig und besuchen weiterhin regelmässig die Mahnwachen in

  • Breisach - jeden Montag am Neutorplatz. Beginn um 18 Uhr.
  • Weisweil - die Montagsmahnwache findet immer am ersten Montag des Monats um 19 Uhr am evangelischen Gemeindehaus statt.
  • Müllheim - die Montagsmahnwache findet immer am ersten Montag des Monats um 18 Uhr vor der Sparkasse in der Werderstraße statt.
  • Endingen - die Montagsmahnwache findet immer am ersten Montag des Monats um 18:30 Uhr auf dem Marktplatz statt. "Im August und während der Wintermonate von Dezember bis Februar je einschließlich findet die Endinger Mahnwache nicht statt."

Die Organisatoren würden sich über einen regen Zuspruch sehr freuen.


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Herzliche Grüße,

Maria Luise Werne
1. Vorsitzende

Gemeinsam: Global denken, Lokal handeln!

Der Förderverein Zukunftsenergien Solarregio Kaiserstuhl e.V. bedankt sich recht herzlich für die Unterstützung durch die Fördermitglieder.

Wir würden uns freuen, wenn Sie unsere Fördermitglieder bei einem Kauf, bei einer Auftragsvergabe in Betracht ziehen würden.

Förderverein Zukunftsenergien,
SolarRegio Kaiserstuhl e.V.
Endinger Str. 67
79369 Wyhl am Kaiserstuhl
Tel.: 07642 / 5737
Fax: 07642 / 92 95 944

Homepages:
Bitte besuchen Sie auch unsere Hompages, hier finden Sie auch stets neue Beiträge.

http://www.SolarRegio.de
http://www.rheinau-solar.de

Wir danken Ihnen für Ihre Mitgliedschaft im Verein, denn viele Mitglieder ermöglichen das Beibehalten der niedrigen Mitgliedsbeiträge, z.B. 3 Euro Jahresbeitrag für Schüler, 6 Euro für Nichterwerbstätige - 12 Euro Normalbeitrag. Viele Mitglieder geben den Aktiven im Verein einen Rückhalt, nicht als einzelne "Spinner" abgetan zu werden. Wir bedanken uns für die Mitteilung Ihrer Kontoänderungen, damit nicht beim Einzug der Mitgliedsbeiträge Rücklastschriftkosten anfallen.

Schauen Sie mal bei der Übersicht über den Stromertrag der Bürgersolaranlage vorbei? Da sehen Sie aktuell, welchen Ertrag die Anlage bis jetzt gebracht hat. Wer möchte Mitglied Nr. 238 werden oder werben? Wir verlosen an alle Werber eines Mitglieds jedes Jahr eine hochwertige Energiesparlampe. Eine weitere Energiesparlampe verlosen wir unter allen bei der Generalversammlung anwesenden Mitgliedern.

Auszeichnung durch das Land Baden-Württemberg: Agendapreisträger 2006

Fördermitglieder des "Klimaschutzvereins":

Adsoba - Das Dach an der Sonne / alfasolar-Solarsysteme / asbion.de Heinz Scherer / Bäckerei Bohn, Rust / Gemeinde Bahlingen a.K. / Belle Metallbau-Schlosserei / Gemeinde Bötzingen / Bühler Heinz Haustechnik u. Blechnerei, Bahlingen  / BUND-Gruppe, Herbolzheim / BUND-Gruppe Nördlicher Kaiserstuhl / BUND Regionalverband Freiburg / Carpe Sol Kaiserstuhl Solar GmbH / CDAK-Bundesverband Christliche Demokraten gegen Atomkraft, CDU/CSU - Mitglieder für die Überwindung der Kernenergie / Bürgerinitiative Umweltschutz Offenburg e. V. (BUO) / Disch Rolf, Solararchitektur / D'Reinigung, Guldengasse 43, Wyhl / Dreßen Peter, SPD MdB a.D. / Drobinski-Weiß Elvira, SPD MdB / Ehret Dieter, Ingenieurgesellschaft für Bauwesen mbH / Energieagentur Regio Freiburg GmbH / EWS-Schönau - Atomfreier Strom aus Schönau / Färber Thomas, BaslerSecuritas Versicherungen, Öko-Fonds, Herbolzheim / fesa Freiburg / fesa GmbH EE-Beteiligungen / Gemeinde Forchheim / Forsthaus-Erzenhof / Gerber energie systeme GmbH / Henning Ralf / Stadt Herbolzheim / Herold Heizungsbau, Eichstr. 7, 79362 Forchheim, 07642/6296, www.solar-herold.de / Hess-Volk, Architekten / Jäger GmbH, Heizung u. Bäder-Service / KACO-new energy GmbH / Stadt Kenzingen / Fa. Kohlmann, Herbolzheim / Fa. Kopf Energieberatung / Kromer Solar GmbH / www.living-solar.de / Gemeinde Malterdingen / Mamier Thomas, Vorstandsvorsitzender der Raiffeisenbank Wyhl /  Maurer M., Königschaffhausen / Natürlich-Faller Solaranlagen als gleichzeitige Dachabdeckung und ökol. Ausbauten / Naturenergie-Strom aus Wasser und Sonne / Neff Dr. med. Wolf-Jakob, Praxis für Naturheilverfahren, Endingen / Oenning Dr. Ralf Karl, VHS Nördlicher Breisgau /  www.Resys-AG.de / Gemeinde Rheinhausen / Gemeinde Riegel a.K. /  Rückert, Biomark GmbH / Gemeinde Sasbach a.K. /  Schoor Lothar, Photovoltaik/Solarthermie / SE-COMPUTER /  SE-Consulting, Kandern /  Solar-Center Baden /  www.solarversicherung.com / St. Blasius-Apotheke, Wyhl / Stein Sanitär, Heizung Solar, Eichstetten / Sun-Clear / Elektroanlagen A. Trutt / Zimmerei Schwörer, Wyhl Holzbau-, Treppenbau-, Lohnabbund-, Montage von Solaranlagen / Vitt Paul, Elektromeister, Wyhl / Gemeinde Vogtsburg-Bischhoffingen / Rheingemeinde Weisweil / Wonnay Marianne, SPD MdL a. D. / W-Quadrat Solartechnik / Gemeinde Wyhl a. K. /

Schirmherrinnen/Schirmherren-Team:

- Sibylle Laurischk, Rechtsanwältin
- Karl Nicola, Bürgermeister u. MdL a.D.
- Joachim Ruth, Bürgermeister Wyhl a. D.
- Dr. Hans-Erich Schött, Apotheker u. MdL a.D.
- Jürgen Trittin, Bundesumweltminister a.D.
- Dr. Walter Witzel, MdL a.D.
- Marianne Wonnay, MdL a.D.

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