Kaiserstühler SolarZeitung 17/2007
Kostenlose Internetzeitung an alle Mitglieder und Interessenten des Fördervereines
1. Termin: Veröffentlichung der Ergebnisse des Solarwettbewerbs 2006 und der Solarhauptstadt 2007 am 14. Mai 2007
2. Vom Holzherd zum Dampfgarer: Küche als Lebensraum am 25. April 2007
3. Was in der Presse nicht berichtet wird
4. Die EU will "solare industrielle Revolution"
5. Treibhausgase wachsen viermal schneller
6. Holzpellets zu Schlacke - Brennstoff ärgert Verbraucher
7. Großkraftwerke behindern ökologische Stromproduktion
8. Gabriel: Umweltpolitik nützt auch Arbeit und Beschäftigung
9. BP Solar unterstützt Solarsilizium-Forschung
10. „Kraftwerk Kirche“: Das Öko-Projekt der Welser Pfarre St. Franziskus
11. Das Passivhaus setzt sich auch im Nicht-Wohnbau durch
12. Licht verbraucht weltweit viel zuviel Energie
13. Die größten Atomunfälle der letzten 40 Jahre
1. Termin: Veröffentlichung der Ergebnisse des Solarwettbewerbs 2006 und der Solarhauptstadt 2007 am 14. Mai 2007
Herzliche Einladung:
Montag, 14. Mai 2007, Beginn 20.00 Uhr in der Winzergenossenschaft Bischoffingen.
Wir freuen uns über Ihren Besuch. Wir sind Gast auf Einladung des Ortsvorstehers Herrn Jost Göhring und der Winzergenossenschaft Bischoffingen.
Anmeldung zur Vorbereitung ist erwünscht. Zu Getränken und Imbiss wird eingeladen.
2. Vom Holzherd zum Dampfgarer: Küche als Lebensraum am 25. April 2007
Filmpremiere mit Podiumsdiskussion am Mittwoch den 25. April 2007 um 19.00 Uhr in Freiburg, Katholische Akademie, Wintererstr. 1
Jahrhundertelang war die Wohnküche der wichtigste Raum in den Bauern- oder Arbeiterfamilien. In ihr wurde gekocht, geheizt, gelebt und auch gearbeitet. Nur Adel und Bürgertum konnten sich den Luxus leisten, eigene Räume für das Kochen einzurichten. Das änderte sich in den späten zwanziger Jahren mit der sogenannten "Frankfurter Küche": Die Rationalität zog in die Küche ein. Erleben sie eine Zeitreise von der Bauernhausküche über die Frankfurter Küchen und die Großküche der Katholischen Akademie in Freiburg bis zur modernen Designerküche.
Anschließend erwarten sie Leckerbissen aus unserer Küche
Anmeldung: Katholische Akademie Telefon: 0761-31918-0 Telefax: 0761-31918-111 E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
3. Was in der Presse nicht berichtet wird
Warum wird in der Presse nicht berichtet, dass das schwere Erdbeben in der japanischen Provinz Ishikawa exakt dort stattfand, wo exakt 1 Jahr zuvor ein Atomkraftwerk wegen Erdbebengefahr per Gerichtsbeschluss stillgelegt wurde. 
Schweres Beben in Nordjapan
KANAZAWA ap  Ein schweres Erdbeben hat gestern den Norden Japans erschüttert. Dabei kam eine Frau ums Leben. 170 Einwohner wurden verletzt. Der Erdstoß der Stärke 6,9 löste einen kleineren Tsunami aus, teilte der staatliche Wetterdienst mit. Die Warnung vor einer Flutwelle an der Küste der Präfektur Ishikawa wurde nach einer Stunde wieder aufgehoben. Das Beben brachte gestern Morgen Gebäude ins Wanken, löste Erdrutsche aus und unterbrach die Strom-, Telefon- und Wasserversorgung. Der Zugverkehr in Ishikawa und Toyama wurde eingestellt.
taz vom 26.3.2007, S. 2, 21 Z. (Agentur)
Japan: Gericht stoppt AKW
TOKIO dpa   Die Atomkraftgegner in Japan haben einen Erfolg errungen: Ein Gericht in der westjapanischen Provinz Ishikawa ordnete gestern den Betriebsstopp für den zweitgrößten Atommeiler des Landes an. Der 55. Reaktor Japans war erst Mitte des Monats ans Netz gegangen. Das Gericht folgte jedoch der Forderung einer Gruppe von 135 Bürgern, den Meiler stillzulegen, da er an einer stark erdbebengefährdeten Stelle stehe. Der Betreiber Hokuriku Electric Power hatte dagegen versichert, alle nötigen Sicherheitsmaßnahmen getroffen zu haben.
taz vom 25.3.2006, S. 2, 21 Z. (Agentur)
4. Die EU will "solare industrielle Revolution"
Bei der "Europäischen Woche der erneuerbaren Energien" in Brüssel forderte Umweltminister Gabriel "weniger Geld für Kohle, aber mehr Investitionen in Sonne, Wind, Wasser und Biomasseenergie.   
http://sonnenseite.kjm4.de/ref.php?id=f7782b0915ms31
5. Treibhausgase wachsen viermal schneller
Gegenüber den 90-iger Jahren wachsen die Treibhausgase heute viermal schneller. Das wurde von chinesischen Wissenschaftlern soeben auf einer Klimakonferenz in Peking bekannt gegeben.  
http://sonnenseite.kjm4.de/ref.php?id=f7782b0558ms20
6. Holzpellets zu Schlacke - Brennstoff ärgert Verbraucher
In den vergangenen Monaten haben Nutzer von Holzpelletskesseln vermehrt Probleme mit ihrem Brennstoff bekommen.
http://sonnenseite.kjm4.de/ref.php?id=f7782b0981ms32
7. Großkraftwerke behindern ökologische Stromproduktion
Einen konsequenten Einsatz der gekoppelten Produktion von Strom und Wärme hat der Bundesverband Kraft-Wärme-Kopplung (BKWK) Ende November auf seiner Jahrestagung in Berlin gefordert. Nach den Ergebnisse einer aktuellen Potenzialstudie könnten Blockheizkraftwerke über die Hälfte des deutschen Stromes erzeugen.
Vollständiger Artikel unter http://www.solarregion.net
8. Gabriel: Umweltpolitik nützt auch Arbeit und Beschäftigung
Mehr Umweltschutz ist nach den Worten von Umweltminister Sigmar Gabriel (SPD) nicht nur eine ökologische Notwendigkeit, sondern stärkt auch die Wirtschaft in Deutschland.  
http://sonnenseite.kjm4.de/ref.php?id=f7782b0835ms29
9. BP Solar unterstützt Solarsilizium-Forschung
Das Berliner Institut für Kristallzüchtung (IKZ) und BP Solar haben kürzlich einen Kooperationsvertrag abgeschlossen. Ziel ist die Entwicklung eines Prozesses zur Abscheidung von Silizium auf Glas.
http://sonnenseite.kjm4.de/ref.php?id=f7782b0327ms11
10. „Kraftwerk Kirche“: Das Öko-Projekt der Welser Pfarre St. Franziskus
„Schöpfungsverantwortung“, das war das Hauptthema der diesjährigen Pastoraltagung der römisch-katholischen Kirche, die im Bildungshaus St. Virgil in Salzburg stattgefunden hat.
Von einem „Gebot der Stunde“ sprach Umwelt-Bischof Alois Schwarz und von der Notwendigkeit eines „nachhaltigen Lebensstils“. Dass in diesem Punkt kirchliche Projekte auch modellhaften Charakter haben können, wollte man dabei nicht verschweigen.
Ein Beispiel dafür: der erste energie-autarke Pfarrhof Österreichs, die Pfarre St. Franziskus in Wels.
Dort wurde etwa die Fassade des quaderförmigen Kirchenneubaus mit einer 144-Quadratmeter-Photovoltaik-Fläche versehen. So schafft das „Kraftwerk Kirche“ eine jährliche Stromproduktion von 15.000 Kilowattstunden.
Mit Sonnenkollektoren, Erdwärme und Pelletsheizung kommt der große Pfarrkomplex auf eine ausgeglichene Energiebilanz – verbraucht in etwa das, was er auch selbst produziert. Und so hofft Pfarrer Anton Achleitner, dass das Beispiel seiner Pfarre Vorbild für ähnliche Projekte werden möge.
Bericht: Werner Ertel, Länge: 4 Minuten
11. Das Passivhaus setzt sich auch im Nicht-Wohnbau durch
Neben den vielen bereits gebauten Beispielen werden 2007 eine ganze Reihe interessanter Großprojekte in Passivhausstandard realisiert werden.  
http://sonnenseite.kjm4.de/ref.php?id=f7782b0830ms29
12. Licht verbraucht weltweit viel zuviel Energie
Effiziente Beleuchtung kann Stromverbrauch um zehn Prozent drosseln.
http://www.sonnenseite.com/index.php?pageID=6&news:oid=n5619
13. Die größten Atomunfälle der letzten 40 Jahre
AKW Brokdorf am 23. Februar 2003: Sturm, Kurzschlüsse in Freileitungen des
400-kV-Netzes in Kraftwerksnähe, Abschaltung von AEG-Gleichrichtern im
Notspeisegebäude; Teilausfall der Notstromversorgung
Wir danken Ihnen für Ihre Mitgliedschaft im Verein, denn viele Mitglieder ermöglichen das Beibehalten der niedrigen Mitgliedsbeiträge. z.B. 3 Euro Jahresbeitrag für Schüler, 6 Euro für Nichterwerbstätige - 12 Euro Normalbeitrag . Viele Mitglieder geben den Aktiven im Verein einen Rückhalt, nicht als einzelne "Spinner" abgetan zu werden. Im Moment träumen wir von 200 Mitgliedern. Wir bedanken uns für die Mitteilung Ihre Kontoänderungen, damit nicht beim Einzug der Mitgliedsbeiträge Rücklastschriftkosten anfallen.
Schauen Sie mal bei der Übersicht über den Stromertrag der Bürgersolaranlage vorbei? Da sehen Sie aktuell, welchen Ertrag die Anlage bis jetzt gebracht hat. www.SolarRegio.de
Wer möchte Mitglied Nr. 202 werden oder werben? Wir verlosen an alle Werber eines Mitglieds jedes Jahr eine hochwertige Energiesparlame. Der Vorsitzende nimmt an der nächsten Verlosung nicht mehr teil, so dass die Werber eine sehr große Chance haben. Eine weitere Energiesparlampe verlosen wir unter allen bei der Generalversammlung anwesenden Mitgliedern.
Mit herzlichen Grüßen
vom sonnigen Kaiserstuhl

Klaus Bindner    

Auszeichnung durch das Land Baden-Württemberg - SolarRegio: Agendapreisträger 2006

Schirmherrinnen/Schirmherren-Team: Sybile Laurischk, Rechtsanwältin und MdB / Karl Nicola, Bürgermeister u. MdL a.D. / Joachim Ruth, Bürgermeister / Harald B. Schäfer, Umweltminister a.D. / Dr. Hans-Erich Schött, Apotheker u. MdL a.D. / Jürgen Trittin, Bundesumweltminister a.D. / Dr. Walter Witzel, MdL a.D. / Marianne Wonnay, MdL

Förderverein Zukunftsenergien,
SolarRegio Kaiserstuhl e.V.
Endinger Str. 67                                                                
79369 Wyhl am Kaiserstuhl

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